Erste Mannschaft kämpft tapfer, Zweite hält stand

Die erste Mannschaft des SC Höchstadt wehrte sich gegen die Gegner aus Bad Königshofen, unterlag zum Ende hin dennoch mit 2,5:5,5 Punkten. Bis zuletzt sah es so aus, als sei noch ein Unentschieden möglich. Im Heimspiel kann die zweite Mannschaft gegen Tettau Gleichstand erkämpfen.

Der vergangene Spieltag brachte den Spielern der Mannschaft SC Höchstadt 1 leider keinen Sieg gegen die im Durchschnitt 200 DWZ-Punkte stärkere Mannschaft des SC Bad Königshofen. Erst die letzten Partien brachten die Entscheidung, ob es den Höchstädtern gelingen sollte, doch noch ein Unentschieden herauszuholen.
 

Christian Koch übersah die Möglichkeit zum Aufbrechen der gegnerischen Königsstellung mit seiner Dame und verlor die Partie. Oliver Mönius harrte bis zuletzt aus und verzichtete mit dem Blick auf den Mannschaftspunktestand auf die Abwicklung der Partie in ein Remis, konnte sich am Schluss in  Zeitnot aber nicht durchsetzen und verlor ebenfalls.

 

Obgleich er eine Qualität (Turm gegen Springer) mehr hatte, gelang es Peter Seidel nicht, dies zu seinem Vorteil einzusetzen. Er musste den Vorteil aufgeben und ging dann im Damenendspiel zuletzt auf ein Remis ein, da ein Mannschaftssieg, aber auch ein Unentschieden gegen die Bad Königshofener Gegner nicht mehr möglich war.

Auch die Partien der anderen Spieler konnten den Punkterückstand nicht ausgleichen. Jan Bieberle musste eine Niederlage hinnehmen, während Nicolas Leiß sowie Holger und Tobias Schwarzmann ein Unentschieden erzielten. Insgesamt gewann der favorisierte SC Bad Königshofen somit mit 2,5:5,5 Punkten und behauptet seinen Platz an der Tabellenspitze als stärkstes Team der Regionalliga Nord-West. In der Mannschaft sind unter anderem auch Spielerinnen des Frauenteams der Schach-Bundesliga vertreten.

Die zweite Mannschaft der Höchstadter spielte unterdessen zuhause und konnte mit 4:4 ein verdientes Unentschieden erzielen. Beide Teams stehen damit auf dem 4. Platz ihrer jeweiligen Liga.

Autor: TS

Kategorie: